»Ich liebe es neue Musik zu kreieren und zu entdecken, weil ich in verschiedenen Stilen immer etwas Wertvolles finde. Ich möchte Genregrenzen hinterfragen – Klänge mischen. Für mich gibt es keine klare Trennung zwischen Ernster Musik und Unterhaltung: Musik darf berühren, überraschen oder irritieren – wichtig ist, dass sie etwas ›macht‹, unabhängig vom Stil.«
Vita
Die vielseitige Sopranistin Annika Boos studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Professorin Klesie Kelly-Moog und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab.
Sie gewann zahlreiche Preise, darunter der 3.Preis beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin.
Bereits während ihres Studiums gastierte sie an den Wuppertaler Bühnen. Von 2012 bis 2014 war sie dort festes Ensemblemitglied. Seit 2014 arbeitet sie erfolgreich als freischaffende Konzert- und Opernsängerin. Ihre Karriere führte sie an renommierte Bühnen wie die Deutsche Oper am Rhein, das Staatstheater Nürnberg, das Theater Dortmund, an das Anhaltische Theater Dessau, die Kölner Philharmonie, die Beethovenhalle Bonn, die Philharmonie Essen, das Gewandhaus Leipzig, die Wuppertaler Stadthalle und in das Concertgebouw Amsterdam führte. Darüber hinaus unternahm sie Konzertreisen nach Japan, Korea, Nicaragua und auf die Philippinen.
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Mit Partien wie Sophie im »Rosenkavalier«, Adele in »Die Fledermaus« und als Sugar Kane in »Sugar - Manche mögen's heiß« feierte sie große Erfolge.
Ihre Erfolge sind auch auf CD-Einspielungen dokumentiert, darunter die Erstaufnahme von Philipp Christoph Kaysers Oper Scherz, List und Rache mit dem Orchester l’arte del mondo unter der Leitung von Werner Ehrhardt sowie die Eduard Künneke Operette Herz über Bord mit dem WDR Funkhausorchester. Ihre besondere Liebe zum Liedgesang bringt sie regelmäßig durch Liederabende zum Ausdruck. Annika Boos fühlt sich auch in der Neuen Musik zuhause und gewann beim Bundeswettbewerb für Gesang den Preis für die beste Darbietung eines zeitgenössischen Werkes. Wichtige Impulse konnte sie durch ihre Teilnahme am Taschenoperfestival in Salzburg und durch die Zusammenarbeit mit dem Ensemble Musikfabrik unter der Leitung von Peter Rundel gewinnen.
Hörproben
2024:
{{title}}Sharon Graham in Meisterklasse{{/title}} von Terrence McNally / Anhaltisches Theater Dessau{{divider}}
2019–2024:
{{title}}Bertil in Nils Karlsson-Däumling{{/title}} von Thierry Tidrow / Deutsche Oper am Rhein, Oper Dortmund, Oper Bonn, Wuppertaler Bühnen, Elbphilharmonie Hamburg{{divider}}
2019–21:
{{title}}Scarpine in Scherz, List und Rache{{/title}} von Philipp Christoph Kayser / l’arte del mondo, Dirigat: Werner Ehrhardt{{divider}}
2021:
{{title}}Solistin in Ich hätt’ getanzt heut Nacht – Musicalgala{{/title}} / Anhaltisches Theater Dessau / Dirigat: Wolfgang Kluge{{divider}}
2019:
{{title}}tongs & bones{{/title}} von Stephan Winkler und Titania Traum von Gerald Resch / Taschenoperfestival Salzburg / österreichisches ensemble für neue musik, Dirigat: Peter Rundel{{divider}}
2018:
{{title}}Hero in Béatrice et Bénédict{{/title}} von Hector Berlioz / Konzerthaus Solingen und Teo-Otto-Theater Remscheid / Bergische Symphoniker, Dirigat: Peter Kuhn{{divider}}
2016–2017:
{{title}}Solistin in Walk of Fame! – Eine Revue aus der Welt des Musicals und des Films{{/title}} / Anhaltisches Theater Dessau / Anhaltische Philharmonie Dessau, Dirigat: Wolfgang Kluge{{divider}}
2016–17:
{{title}}Kitty Grant in Lady Hamilton{{/title}} von Eduard Künneke / Anhaltisches Theater Dessau / Anhaltische Philharmonie Dessau, Dirigat: Elisa Gogou{{divider}}
2016–17:
{{title}}Sugar Kane in Sugar – Manche mögen’s heiß{{/title}} von Jule Styne / Staatstheater Nürnberg{{divider}}
2016:
{{title}}Tölpeltroll in Die Schneekönigin{{/title}} von Marius Felix Lange / Deutsche Oper am Rhein / Dirigat: Lukas Beikircher{{divider}}
2015–17:
{{title}}Sugar Kane in Sugar – Manche mögen’s heiß{{/title}} von Jule Styne / Anhaltisches Theater Dessau / Anhaltische Philharmonie Dessau, Dirigat: Wolfgang Kluge{{divider}}
2015–16:
{{title}}rinn von Ann Cleare und Bronze by Gold{{/title}} von Brigitta Muntendorf / Taschenoperfestival Salzburg / österreichisches ensemble für neue musik, Dirigat: Juan Garcia Rodriguez{{divider}}
2014:
{{title}}Sophie im Rosenkavalier{{/title}} von Richard Strauss / Konzerthaus Solingen und Teo-Otto-Theater Remscheid / Bergische Symphoniker, Dirigat: Peter Kuhn{{divider}}
2012–2014:
{{title}}festes Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen{{/title}} / Oberto in Alcina von Georg Friedrich Händel, Dirigat: Boris Brinkmann / Erika/Neimanns Mutter/Engel in Der Universums-Stulp von Stephan Winkler, Dirigat: Peter Rundel / Blinde/Engel in Maria Egiziaca von Ottorino Respighi, Dirigat: Florian Frannek / Adele in Die Fledermaus von Johann Strauss Sohn, Dirigat: Florian Frannek / Mistress in Evita von Andrew Lloyd Webber, Dirigat: Tobias Deutschmann / Pedro in Don Quichotte von Jules Massenet, Dirigat: Tobias Deutschmann / Mädchen/Kind in Bluthochzeit von Wolfgang Fortner, Dirigat: Hillary Griffith / Monika in Glückliche Reise von Eduard Künneke, Dirigat: Eva Caspari{{divider}}
2012:
{{title}}Celia in Lucio Silla{{/title}} von W.A. Mozart / Konzerthaus Solingen und Teo-Otto-Theater Remscheid / Bergische Symphoniker, Dirigat: Peter Kuhn{{divider}}
2012:
{{title}}Ilse in Aufstand{{/title}} von Enver Yalcin Özdiker / Wuppertaler Bühnen / Sinfonieorchester Wuppertal, Dirigat: Tobias Deutschmann{{divider}}
2011:
{{title}}1.Dame und 1.Knabe in Die Zauberflöte{{/title}} von W.A. Mozart / Teatro Nacional Rubén Dario, Managua - Nicaragua / Dirigat: Andreas Winnen{{divider}}
2011:
{{title}}Blumenmädchen in Parsifal{{/title}} von R. Wagner / Nordwestdeutsche Philharmonie, Dirigat: Frank Beermann{{divider}}
2010:
{{title}}Margareta in Der Drache vom Dönberg (The Dragon of Wantley){{/title}} von F. Lampe / Wuppertaler Bühnen / Sinfonieorchester Wuppertal, Dirigat: Boris Brinkmann{{divider}}
2010:
{{title}}Papagena in Die Zauberflöte{{/title}} von W.A. Mozart / Wuppertaler Bühnen / Sinfonieorchester Wuppertal, Dirigat: Florian Frannek{{divider}}
2010:
{{title}}First Witch in Dido and Aeneas{{/title}} von H. Purcell / Theater Aachen / Dirigat: Herbert Görtz
2020:
{{title}}Scherz, List und Rache – Philipp Christoph Kayser{{/title}} / l’arte del mondo / Werner Erhardt / deutsche harmonia mundi (Sony){{divider}}
2018:
{{title}}Herz über Bord – Eduard Künneke{{/title}} / WDR Funkhausorchester, WDR Rundfunkchor / Wayne Marshall / Capriccio (Naxos Deutschland)
2018:
{{title}}Kunst- und Kulturpreis der Enno und Christa Springmann Stiftung{{/title}}{{divider}}
2013:
{{title}}3. Preis beim Liedwettbewerb der HfMT Köln{{/title}}{{divider}}
2012:
{{title}}3. Preis beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin, sowie der Preis für die beste Darbietung eines zeitgenössischen Werkes{{/title}}{{divider}}
2012:
{{title}}3. Preis beim Robert-Schumann-Wettbewerb Zwickau{{/title}}{{divider}}
2012:
{{title}}1. Preis beim Barmenia Musikwettbewerb Gesang plus X{{/title}} / mit Oliver Körner (Klarinette) und Katsuhisa Mori (Klavier){{divider}}
2011:
{{title}}1. Preis beim International Student LiedDuo Concours Enschede{{/title}} / mit Young-Ah Kim (Klavier){{divider}}
2011:
{{title}}Nominierung als beste Nachwuchssängerin in NRW von der Fachzeitschrift „Theater Pur“ für Der Drache vom Dönberg{{/title}}
{{title}}Aktuelle Vita{{/title}}
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{{title}}Aktuelle Vita (Kurzfassung){{/title}}
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{{title}}Hochkant Portraitfoto (von Caroline Schreer){{/title}}
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{{title}}Querkant Portraitfoto (von Caroline Schreer){{/title}}
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{{title}}Tabellarischer Lebenslauf{{/title}}
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{{title}}Reportage über Annika Boos' Arbeit auf den Philippinen{{/title}}
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Termine
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